Ein Album
läuft bei mir seit ein paar Wochen rauf und runter. Es handelt sich hierbei um „Idola
Spectus“, das Debutalbum der Hauptstädter Drowned. Die Jungs sind keine
unbekannten, Drowned existieren schon seit anno 1992. Die Bandmitglieder spielen/spielten
auch in anderen Ultra-Bands wie Essenz oder Necros Christos.
Das
Debutalbum liefert eine ordentliche Portion Ur-Death Metal. Tonhöhen sind kaum auszumachen,
alles lieg in tiefen Frequenzen. Die Vocals bellen im extrem tiefen Hall aus
der Kehle. Die Songs haben viele langsame Passagen, wobei hier das Genre
Doom-Death gerne als Referenz herhalten dürfte. In den Songs kommen immer
wieder schrille hypnotisierende Gitarrenleads vor, die angenehm zu
überraschen wissen. Der Effekt ist die Eingängigkeit, so dass die Lieder
äußerst gut im Gedächtnis bleiben. Im Gesamtkontext ist die Platte äußerst
räudig und hat eine gewisse krasse Aggressivität. Für mich ganz oben in der
Veröffentlichungsflut von zurzeit wirklich guten teutonischen Todesstahl. Die
Band kann man sich mit Ravencult, Vidargängr und Bloody Vengeance am 28.
Feb.2015 im 4-Rooms anschauen.
Wertung:
Würde ich mit Punkten umgehen, würde ich die Maximaldosis geben. Fett!
Label:
Sepuchralvoice
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