Grindcore
hatte ich bis jetzt noch nicht im Blog Occult Metallum geschafft. Kann man ja
ändern. Neulich habe ich im Plattenladen eine CD von Keitzer mitgenommen. Die
Scheibe mit dem Titel „The last defence“ ist das letzte Studioalbum der
deutschen Grindcore-Institution.
Keitzer existieren schon seit den Jahre 1999,
haben fünf Alben und zwei Splits aufgenommen.
„The last defence” hört sich schnell und brutal an. Für mich klingt die Band wie eine
Mischung aus Napalm Death, Bolt Thrower und etwas Marduk. Denn die Vocals
bellen eher. Typisch wie im Hardcore oder Grindcore. Dabei spielen die
Instrumente aber viele Riffs nacheinander, ohne dabei Gespür für Melodien zu
verlieren. Das ganze wird durch ein kraftvolles Drumming angetrieben. Der Sound
klingt leicht steril, hätte nach meinen Geschmack mehr Schmutz vertragen
können. Durch die extrem angepissten Vocals wirkt es aber insgesamt doch recht
organisch. In Momenten, in den die Riffs wie Hornissenschwirren ertönen, klingt
die Mucke leicht nach Marduk. Ein Blick über die Titel und Songtexte lässt
vermuten, dass es um Krieg und die schlechte Seite des Lebens geht.
Als Fazit
kann ich euch sagen, checkt das Album mal an. Natürlich ist es kein Album für
die Hörer, die reinen Stahl suchen. Wer gern mal zur Abwechslung in die
Grindcore /Hardcore Richtung hört, den sollte die Band gefallen.
Genre:
Grindcore / Death Metal / Deathgrind
Label:
F.D.A. Rekotz
Für Fans
von: Nasum, Napalm Death, Bolt Thrower, Wolf Brigade usw.
Bewertung:
Kurzweiliges Album, modern aber doch irgendwie alte Schule. Auf die Länge hätte
es etwas abwechslungsreicher sein können. Es gefällt mir trotzdem.
Das Cover ist übrigens sehr gelungen:
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen