Summoning
Black Gods“ ist für viele das bessere Album der beiden bisher veröffentlichten
Scheiben. Ich tendiere eher zur zweiten, da diese mir musikalisch
anspruchsvoller und durchdachter ist.
Trotz alle
dem gibt es qualitativ keine hohen Unterschiede.
Als die Platte im Jahre 2012
rausgehauen wurde, fühlte sie sich an wie eine Zeitreise zu den Anfängen des
Death Metal. Die Kölner zelebrieren sowas von Death Metal der alten Schule, das
es nur so eine Freude ist. Dabei sind die Songs auch recht thrashig. Der Sound klingt sympathisch analog.
Überraschend und herausstechend war zu diesem Zeitpunkt schon die hervorragende
Gitarrenarbeit. Die Riffs sowie die Leads sind Weltklasse. Sänger Laurent Täubl
klingt auf dieser Scheibe noch viel mehr nach ein jungen Martin van Drunen oder
Marc Grewe. Jede Melodie ist grandios mit schnellen prügelnden Parts verbunden.
Der Hall im Gesamtsound lässt „Summoning Black Gods“ passend zu der von H.P. Lovecraft
basierenden Geschichte modriger klingen. Durch mein momentan großes Interesse
an diesem literarischen Horrorgenie gibt es auch hier subjektive Pluspunkte. Insgesamt hat die Scheibe keine einzigen
Ausfälle oder Füller. Der Kopf nickt sofort zum Takt mit.
C.o.D. haben sofort ein sehr hohes Level für
sich selbst und der Szene gesetzt.
Wertung:
Besser kann man nicht anfangen. Oldschool to the bone! Wird ein Klassiker!
Genre: oldschool Death Metal
Label: F.D.A. Rekotz
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