Dienstag, 26. Mai 2015

Chapel of disease-Summoning black gods



Summoning Black Gods“ ist für viele das bessere Album der beiden bisher veröffentlichten Scheiben. Ich tendiere eher zur zweiten, da diese mir musikalisch anspruchsvoller und durchdachter ist.
Trotz alle dem gibt es qualitativ keine hohen Unterschiede. 

Als die Platte im Jahre 2012 rausgehauen wurde, fühlte sie sich an wie eine Zeitreise zu den Anfängen des Death Metal. Die Kölner zelebrieren sowas von Death Metal der alten Schule, das es nur so eine Freude ist. Dabei sind die Songs auch recht thrashig. Der Sound klingt sympathisch analog. Überraschend und herausstechend war zu diesem Zeitpunkt schon die hervorragende Gitarrenarbeit. Die Riffs sowie die Leads sind Weltklasse. Sänger Laurent Täubl klingt auf dieser Scheibe noch viel mehr nach ein jungen Martin van Drunen oder Marc Grewe. Jede Melodie ist grandios mit schnellen prügelnden Parts verbunden. Der Hall im Gesamtsound lässt „Summoning Black Gods“ passend zu der von H.P. Lovecraft basierenden Geschichte modriger klingen. Durch mein momentan großes Interesse an diesem literarischen Horrorgenie gibt es auch hier subjektive Pluspunkte.  Insgesamt hat die Scheibe keine einzigen Ausfälle oder Füller. Der Kopf nickt sofort zum Takt mit.
C.o.D. haben sofort ein sehr hohes Level für sich selbst und der Szene gesetzt.

Wertung: Besser kann man nicht anfangen. Oldschool to the bone! Wird ein Klassiker!

Genre: oldschool Death Metal

Label: F.D.A. Rekotz


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