Donnerstag, 29. Dezember 2011

Katharsis-Fourth Reich

Guten Tag an euch, jetzt kommt mal etwas extremeres an eure Ohren.
Heute stelle ich euch einen Bastard von einem Black Metal-Album vor.
Damit meine ich die Band Katharsis mit der letzten Scheibe "Forth Reich".
Katharsis kommen, wenn man den wenigen Internetquellen glauben kann, aus Sachsen und haben schon 1996 ihre erste Demo veröffentlicht. Die Jungs spielen verdammt fiesen Black Metal wie er klingen sollte und immer klingen soll. Es rumpelt und schreddert durch den finsteren Wald und das Gekreische vom Sänger macht das Ding richtig "true". (Für Volltrottel ohne bildliches Vorstellungsvermögen heißt das: Schrille Gitarren mit einfachen aber effektiven Drumming sowie einen Sänger der versteht wie man eine Stimme vernünftig  in die oberen Stimmlagen verzerrt.)
Die oft erwähnten Vergleiche mit Dark Throne kann ich nicht nachvollziehen da Katharsis einen sehr eigenständigen Stil zocken.
Vom Tempo her bleibt man im Midtempo bis schnelles Gezocke.
Richtig geil sind die vielen "URGH", "Argghh" und "AHHRRR"-s in den 4 Liedern.
The Fourth Reich ist die pure schwarze Essenz, stellt diese ganzen Möchtegernbands in den Schatten und zeigt denen wer hier orthodox ist und wer nicht. Als ich mir das erste mal Katharsis angehört habe, dachte ich nur, schwärzer kann man den Black Metal nicht spielen.

Thematisch orientiert sich die Band am Satanismus.
Sollte ja selbstverständlich sein wenn man orthodox sein will.

Lauscher folgender fieser Bands sollten ihr Ohr vergewaltigen lassen:Death Spell Omega, Watain, Teitanblood, Darkened Nocturn Slaughtercult, Ofermod, Antaeus ect.

Punkte: 10/10

Genre: Orthodox Black Metal

Norma Evangelium Diaboli

Montag, 12. Dezember 2011

King Crimson-In the Court of the Crimson King

Ich habe mir recht viel Zeit gelassen mit dem bloggen hier. Aber nun werde ich euch mal wieder etwas Köstliches vorstellen. Heute serviere ich euch den Klassiker "In the Court of the King Crimson" aus dem Jahre 1969. Dieses mal handelt es sich um eine Schallplatte, die mir beim letzten Besuch in einer hinteren Ecke im Saturn aufgefallen ist und selbstverständlich für 25 Euro gleich gekauft wurde.

King Crimson sind eine progressive Rock-Band. Musikalisch waren sie extrem begabt und schufen für die damalige Zeit etwas vollkommen Neues und Aufregendes. Hauptsongwriter und quasi Bandboss ist und war immer Robert Fripp. Im Laufe der Zeit wechselte Fripp die Mitglieder immer wieder aus oder legte die Band für gewisse Zeitspannen auf Eis um die Band nicht all zu kommerziell entwickeln zu lassen. Er hatte eine Abneigung gegenüber Plattenfirmen. Die verschiedenen Mitglieder hatten alle Erfolge auch in anderen Bands wie Yes, Frank Zappa oder Emerson,Lake & Palmer.

Nun zu  In the Court of King Crimson! Das gute Stück hat 5 großartige, zeitlose Songs.
Der erste Song  "21st Century Schizoid Man" ist ein echter Hardrocker und wird immer größer mit seiner Spielzeit. Man erwischt sich beim Mitwippen mit den Fuß, wenn man diesen Song hört. Der Gesang ist etwas verzerrt, aber passt zu diesen futuristisch wirkenden Song hervorragend. Instrumental hört man schroffe Gitarren zusammen mit einem Saxophon. Das Ganze hat am Ende des Liedes einen Höhepunkt wie ein Orgasmus.

Nächster Song lautet "I talk to the Wind". Dieser Song wird mit Flöten, Keyboard und ein angenehmer entspannter Gesang ein Starker Kontrast zum ersten rockigen Song. Im Hintergrund wird nur dezent das Schlagzeug von Michael Giles bedient. Ein wenig erinnert mich der Song an Bohren & der Club of Gore....

Der dritte Song ist mein persönlicher Lieblingssong dieser Band. Dieser Song wird noch hunderte Jahre überleben und zeitlos bleiben. Die Komplimente gehen natürlich an den Song "Etipath". Dieser Song beginnt ruhig, der Gesang ist Gefühlbetont und etwas melancholisch und steigert sich. Ich habe dabei immer dieses Verlangen "But I fear tomorrow I`ll be cyring, Yes I fear Tomorrow I`ll be crying." mitzusingen. Mehr Worte möchte ich nicht verlieren weil ich nicht die Magie dieses Song zerstören will in dem ich mehr Worte für so was Unglaubliches aufzähle.

Vorletzter Song "Moonchild" beginnt mit ruhigen Gesang, leichter instrumentaler Akustik und vom Mittelteil bis zum Ende entsteht ein Ambienteteil mit diversen dezent spielenden Instrumenten.

Die Letzte Nummer mit den gleichnamigen Titel macht den Hörer wieder wach und zeigt ihn nochmal wie die Band ein Song tief in die Seele des Hörers einbrennen kann. Den Chorus finde ich persönlich großartig. "In the court of the crimson king!"

Textlich möchte ich euch das Album nicht erklären wollen. Jeder sollte seine eignen Interpretationen haben, die wie ich finde, immer Texte interessanter machen kann.

Das Artwork dieser LP macht was her und ist sehr sehenswert. Weiter Unten seht ihr Bilder von der Schallplattenverpackung. Im Inneren der Scheibe findet ihr Songtexte zu jeden Song.

Ohren für folgende Kapellen sollten diese Band unbedingt kennen: Genesis, Yes, ELP, Pink Floyd und Jethro Tull

10/10

Genre: Progressive Rock

Producted by King Crimson for E.G. Productions, `David & John`











Mittwoch, 7. Dezember 2011

Gute anstehende Rituale und Konzerte.

Okkultisten, Metalheads, Hardrocker:

Am 12.01.2012 gibt es ein Gig der sich gewaschen hat. Es treten die großartigen The Devil`s Blood zusammen mit Urfaust in Berlin auf. Erste Band werde ich nicht großartig vorstellen müssen da ihr ja 2 Plattenkritiken hier schon lesen konntet. Über Urfaust sollte ich jedoch ein paar Worte verlieren: Die Jungs ( VRDRBR und IX ) zocken eine feine Mischung aus Dark Ambient, Klassik und Black Metal. Thematisch sind sie im Okkulten verwurzelt wie ihre Landsleute von The Devil`s Blood. Ich bin schon gespannt, wie die Beiden ihre dunkle Musik zelebrieren werden. Irgendwann in der Zukunft wird es eventuell auch mal eine Albumreview zu der Band geben.

Der Veranstaltungsort befindet sich im Festsaal Kreuzberg.Vorverkauf kostet 17 Euronen, Abendkasse wird 20 Euro kosten.


Samstag, 12. November 2011

The Devil`s Blood-The Thousendfold Epicentre

Es ist etwas Zeit vergangen seit den letzten geschriebenen Post, aber jetzt bin ich endlich im Besitz vom neuen The Devils`s Blood Album. Das Schmuckstück hört auf den Namen The Thousendfold Epicentre und konnte meine Erwartungen teilweiße gerecht werden. So viel aber später.

Musikalisch gibt es interessante Veränderungen in der Band. Die Scheibe ist bombastischer geworden mit den neuen Orchesterparts, aber keinesfalls kitschig. Der Sound ist etwas klarer geworden und die Mucke hat so an Härte etwas abgenommen. Die Sängerin hat, wie schon beim letzten Post erwähnt, einiges an Stimmleistungen zugelegt. Die Band klingt nun weniger begrenzt und wird immer progressiver.

Auf dem Rundling existieren 11 Songs, davon ist der erste Song und der letzte Song ein Outro. Die mittleren Songs sind stark bis sehr stark. Dort fallen vorallen die Songs auf, die schon auf der "Fire Burning"-EP vertreten waren, aber auch der Song "Die the Death". Der sechste Titel ist ein Rocker wie das ältere "The Graveyard Shuffle" und bringen die Härte im Gesamtbild des Albums zurück. Andere Songs sind ruhiger und entspannter und überraschen mit ein Klavier wie zB. der Song "Everlasting Saturnalia".  Der Letzte Song des Silberlings beginnt sehr leise und wird in der 15 Minuten Spielzeit immer lauter und bombastischer. "Feverdance" ist rein instrumental und zeigt nochmal all den Leuten da draußen was die Band schon so musikalisches drauf hat. Mir persönlich gefallen die klassischen Elemente, aber das sollte jeder für sich selbst entscheiden und könnte eventuell Diskussionen verursachen.
Die Texte von Fire Burning wurden von Tommie Eriksson geschrieben, der bei Saturnalia Temple aktiv ist.

Textlich bleibt die Band sich treu und bleibt beim Okkultimus und Chaos Gnostik. Nach Interviewaussagen sollen in den Texten auch persönliche Erfahrungen von SL enthalten sein.

Richtig geil ist das Beipackheftchen zu der neuen Scheibe. Dort sind aufwendig gemalte Artworks enthalten (sehr bunt) mit nackigen Gestalten und Dämonen. Lyrics kann man sich mit etwas Mühe übrigens aus den Bildern rauslesen.

Fazit: Das Album wird noch eine Weile in meiner Anlage rotieren. The Thousendfold Epicentre ist sehr abwechslungsreich geworden und hat mich vorallen mit den neuen klassischen Elementen überrascht. Mir gefällt es, da ich progressive Bands generell sympathischer finde. Man wird also noch lange immer wieder etwas neues auf der neuen CD finden können. Dieses Album wird eventuell in den nächsten Jahren mal ein Klassiker sein und hat „The Time of No Time Evermore“ übertroffen.

Auch für Anhänger von: Siehe letzter Post "Fire Burning" und neue Opeth sowie Saturnalia Temple.

9,5/10

Genre: Progressive Hardrock/Doom Rock

Vàn Records


Donnerstag, 27. Oktober 2011

The Devil`s Blood-Fire Burning

Mal wieder,wie jeden Monat, die neue Rock Hard gekauft.Und siehe da! Eine The Devil`s Blood- Mini-CD drinne gewesen. Gleich mal ausgepackt und angehört. Diese Minischeibe namens "Fire Burning" ist ein Vorgeschmack auf das kommende Album der Niederländer. Ich persönlich freue mich schon jetzt wie ein kleines Kind darauf und werde euch gleich mit anstecken.

Auf den Silberling sind 6 Songs darauf, davon 3 Studioversionen und 3 Liveversionen vom vorletzten Party San.
 Die ersten 3 Songs sind jeweils die Vorspeise für das kommende Hauptgericht. Der erste Song heißt "Fire Burning" und macht schonmal echt viel Freude. Ich persönlich war etwas skeptisch gestimmt gegenüber dem neuen, kommenden Album aber wurde eines besseren belehrt.
Der Sound bleibt weiterhin rau, aber trotzdem supersauber abgemischt. Man merkt der Band die gewonnene Erfahrung langsam an. Die Sängerin F. wird immer sicherer im Gesang, was man an den neuen Songs sofort hört. Die Gitarrenfraktion spielt immer harmonischer, was am Anfang meiner Meinung noch nicht so perfekt war. Mal sehen wie sich das live  anhören wird. Beim letzten Album konnte man während eines Ritual dann doch mehr hören als auf der Platte, aber das bleibt noch abzuwarten. Song Numero Zwo ist eine Rohfassung vom ersten Song, quasi die Idee für das Lied. Der dritte Song mit den Titel " The Thousendfold Epicentre" ist der beste Song der Platte. Richtig guter Hard Rock! So mehr möchte ich erstmal nicht verraten. Lyrisch dreht sich es weiter um Chaosgnostik.

Die andere Hälfte von "Fire Burning" besteht aus den 3 Livesongs: "The Heaven Cry Out For The Devil`s Blood", "The Graveyard Shuffle" und "Christ or Cocain".
Der Sound ist echt sauber. Ich bin eigentlich nicht so der Freund von Liveaufnahmen aber das kann man sich gut anhören. Der erste Song ist in einer 10 minütigen Version gespielt und macht auch zu Hause verdammt viel Spaß. Wer die Band noch nicht real gesehen hat, sollte dies übrigens unbedingt nachholen. Meiner Meinung, und vielen anderen auch, ist sie eine der besten Livebands die es momentan gibt.



Kauft euch verdammt nochmal die neue Rock Hard!!!

Für Fans von: Pagan Altar, Ghost, Coven, Blood Ceremony, Devil, Jefferson Airplane und und und.

9,5/10

Genre: Doom/Hard Rock

Rock Hard

Donnerstag, 20. Oktober 2011

Bohren & der Club of Gore- Dolores

Diesen Post stelle ich euch eine etwas andere Art von Platte vor. Es handelt sich hierbei um eine Schallplatte, die ich damals in einen kleinen Plattenladen erworben habe und niemals wieder hergeben würde. Diese Scheibe gibt mir in ruhigen Phasen die Kraft und Entspannung die ich brauche.

Die Rede ist von Bohren & der Club of Gore. Die Jungs sind aus den Hardcore und Heavy Metal-Umkreis entstanden, spielen aber irgendwie genau das Gegenteil von dessen, was man jetzt erwarten würde.
Leise plätschern die Songs vor sich hin und man findet in mitten der Musik eine tiefe Entspannung und Gelassenheit. Um es für Nichtkenner besser erklären zu können:

Es passiert nicht viel musikalisches. Elektrische Gitarren,lauten Bass und wummernde Schlagzeuge wird man vergeblich bei den Goreclub suchen. Auf der eleganten Dolores ertönt extrem langsamer Jazz. Hier und da ein Schlag,dort ein Saxophon und immer mal Klavierspielchen die uns den Alltag vergessen lassen. Diese Gelassenheit und die Langsamkeit der Lieder machen die Platte etwas melancholisch. Lyrics werdet ihr keine erwarten können. Stellt euch einfach etwas vor während die Musik an euch vorbei schwebt bzw. in euer Gehirn fliegt.

Diese drehende Scheibe macht sich bestimmt nett während eines Abends mit einer hübschen Frau. Ein netter Wein dazu sollte gut schmecken. Frauen, die kein Bohren & der Club während des Dates hören, scheinen auch zu hässlich für den Begatter zu sein,hehe.
Vielleicht konnte ich euch auf die etwas andere Art von Musik mal aufmerksam machen und vielleicht begeistert sich jemand für die sanften Töne der Kapelle. Für mich ist es mal eine nette Abwechslung zum Heavy Metal und Hard Rock.
Gebt einfach mal bei Dr. Google den Bandnamen ein und hört euch die Lieder von den anderen Alben an. Sunset Mission und Midnight Radio sind zwei weitere großartige Scheiben der Band.


Genreverwandte Gruppen sind: The Kilimanjaro Darkjazz Ensemble und Mount Fuji Doomjazz Corporation.

9,5/10

Genre: Doomjazz

Hydra Head records




Samstag, 15. Oktober 2011

Electric Wizard-Witchcult Today

Heute lenke ich euere Aufmerksamkeit auf einen der absoluten Klassiker im Doombereich. Wer diese Band nicht kennt, hat schlicht und ergreifend keine Ahnung. Die Rede ist von Electric Wizard und für mich das wichtigste Album der Band "Witchcult Today".

Was die Band hier zelebriert ist eine melodiöse Walze die einen nicht mehr loslässt. Musikalisch gesehen passiert hier folgendes:
Die Gitarren fließen wie ein dicker, fetter Lavestrom den Vulkan herunter mit hohen Melodiebogen. Das klingt auf deutsch gesagt einfach nur fett und leicht "dronig". Das Schlagzeug ist leicht dezent aber gut im Hintergrund zu hören und gibt dieser zähen Masse mehr Kraft. Dazu kommt noch eine Harmonorgel, die das ganze noch ein Akzent gibt.
Der Gesang ist sowieso anders als bei den vielen Doombands auf den Planeten. Mir fällt spontan kein Sänger oder Sängerin ein die so klingt. Im jeden Song thront das Stimmbändchen äußerst erhaben. Wie ich finde, klingt es leicht androgyn. Das ist aber meine Meinung.

Textlich geht es bei Electric Wizard um Satanismus, Hexerei und anderen okkulten Kram.

Auf der Platte ist eigentlich jeder Song ein Muss und muss gehört werden! Trozdem versuche ich ein paar Songs heraus zu picken. Der Titelsong, der recht leise anfängt, sich dann aber immer weiter nach vorne rollt bis erstmals diese geniale Stimme erklingt. "Dunwitch" das eine Art Hymne schon ist und extremen hohen Ohrwurmfaktor darstellt. Das Gleiche gilt für "the chosen few", mein Lieblingssong der Platte. Richtig heftig sind die Songs "Torquemada 71" und "Saturnine". Die beiden klingen sowas von fett, das es ein von den Boxen wegpustet. Die anderen Songs sind selbstverständlich auch großartig.

Kritikpunkte? Auf dieser Scheibe fallen mir keine ein. Witchcult Today ist ein Orgasmus in den Ohren.

Anhänger von folgenden Bands sollte diese Band hören: Black Sabbath, Saint Vitus, The Obsessed, Pentagram, Candemass und Solitude Aeturnus.

Punkte: 10/10

Genre: Drone/Doommetal

Rise Above Records

Sonntag, 9. Oktober 2011

Seven Sisters Of Sleep- Seven sisters of sleep

Vor ein paar Monaten war ich bei mir in Leipzig im Saturn. Ich war auf der Suche nach einer guten CD, konnte mich aber nicht so recht entscheiden und kaufte mir diese Platte. Ich wusste überhaupt nicht wie die Band bzw. die Scheibe klingt. Der Kauf hat auf jeden Fall das krasse Cover der CD beeinflusst. Ich dachte mir: " Hmnnnnn so ein Teufel Dingens und nach Philosophen aussehenden Leuten auf den Bild, das könnte doch auch musikalisch geil sein. Vielleicht ist das hier mit den fremden Zeichen um das Logo der Band Black oder Doom Metal."

Naja mit Doom Metal lag ich gar nicht mal so sehr weit entfernt von meiner Theorie. Schiebt man die Compact Disc in den Schacht, erschallt ziemlich brutaler Sludge. Hier wird wütend gebrüllt und ultra heftig in die Gitarren bzw. in das Schlagzeug geschlagen. Die Platte wird in den Songs mit einer Prise Groove und Tempowechsel gewürzt. Kritikpunkt ist der auf Dauer zu monotone Klang der Band. Könnte bei der nächsten Veröffentlichung besser werden. Anspieltipps sind : CCEC, Beirut und Tide Is Rising.

 Lyrisch scheint es auf der Glanzscheibe sich um Satanismus, Nihilismus und anderen fiesen Zeugs zu drehen.
 Für Fans von Eyehategod, Crowbar oder Outlaw Order zu empfehlen.

7/10

Genre: Sludge

Southern Lord Recordings

Ein hübsches Video passend zur Musik:

http://www.youtube.com/watch?v=yEBDqLyiQvM&feature=related



Dienstag, 4. Oktober 2011

Blood Ceremony-living with the ancients.

Das 2. Album der Amerikaner ist zwar schon seit Mai veröffentlicht, trozdem möchte ich euch auch dieses Schmuckstück näher bringen.
Wer die Band noch nicht kennt, sollte wissen, das sie wie eine Mischung aus the devils blood ( im Gesang) und Jethro Tull klingen.  Hier und da ertönt eine Harmonn-Orgel und eine Flöte, wie sie auch typisch bei Jethro Tull ist. Die Gitarren sind am ehesten mit Klassikrock bzw Doommetal zu vergleichen. Im jeden Song gibt es immer mal Spielerein mit der Gitarre. Die Stimme grenzt sich sehr von den vielen schrecklichen Gesängen unfähiger Metalfrontfrauen ab. Die Stimme passt genau in das Konzept der Band. "Oh, da singt eine grüne Hexe ".
Ein Kritikpunkt an der Platte ist das mangelnde Vorhandensein an Songs die sich einprägen. Die Platte ist im großen und ganzen echt geil, aber es gibt keinen repräsentativen Übersong.  Am ehesten würde ich den ersten Song "The great god Pan" der Scheibe empfehlen.

Lyrisch  dreht sich auf dem Silberling alles um Hexerei und Okkulten. Passt ja wunderbar zu meinem Blog,hehe.
Lasst euch einfach mal auf die Magie des Albums ein und lasst euch verhexen von den tollen Songs auf den Album Numero 2.

Für Fans von Ghost, Graveyard, Jethro Tull, The Devils Blood, Black Sabbath, Coven und Saint Vitus intressant.

8/10

Genre: Retro Rock/ Doom Metal
Rise Above Records

Dienstag, 27. September 2011

In Solitude-The World, The Flesh, The Devil

Das zweite Album der Schweden "In Solitude" ist vor einer Weile erschienen. Was hier kommt, könnte mal richtig groß rauskommen. Hier wird schnörkelloser Heavy Metal gespielt. Kein Kitsch! Aus Uppsala kommt viel gutes an traditionellen heavy metal und dies ist die nächste Band in den Bereich.

Die Jungs liefern mit ihren neuen Album ein großartiges Werk ab. Hier spielen Twin Guitars harmonisch und perfekt zusammen. Die Songs sind schnell und dynamisch aber niemals zu kurz. Scharf ist der Gesang von Pelle. Der ist sehr markant und lässt sich gut einprägen.
Besonders die Songs "the world, the flesh,the devil", "Serpents are rising" und "Dance of the Adversary" gehen gut ins Ohr und lassen ein innerlich mit headbangen.
Bei ein bisschen mehr Ohrwürmern gibt es nächste mal die Zehnpunktemarke.
Pate für die Band müssten NWOBHM-Bands und Mercyful Fate sein.

Die Texte handeln, wie bei Mercyful Fate, von Okkultismus und der Dunkelheit der Seele. Der Teufel schafft hier persönlich die Musik der Jungs.
Ein weiteres Lob an das schicke Beipackheft. Das ist echt nett und künstlerisch gestaltet.

Diese Bands lege ich ans Herz für Fans von: Enforcer, Mercyful Fate, Bullet, In Portrait, Wolf, Iron Maiden, Saxon, Vanderbuyst und Accept.

9/10

Genre: Heavy Metal

Metal Blade Records


Montag, 26. September 2011

Year of the Goat-Lucem Ferre

Na was kommt denn da geiles aus Schweden? Eine richtig gute Hardrockscheibe mit progressiven Einflüssen. Die Rede ist von den Album "Lucem of Ferre". Year of the Goat schaffen hier mächtig Atmosphäre mit ihren progressiven Hardrock. Das Ganze ist satanisch und okkult, also genau mein Ding.

Der Gesang vom Frontmann (Sänger auch bei Griftgard) ist warm und die Gitarrenfraktion spielt sauber und heavy mit vielen kleinen Solis.
Die CD hat zwar nur 4 Lieder, die es aber in sich haben. "Of Darkness" und "Vermillion clouds" sind schon fast poppig während "Dark lord" nochmal richtig heftig wird.Das gute Stück ist übrigens ein Cover und wurde von Lemmy geschrieben. Als Schlusspunkt erklingt eine ruhige Gitarre mit okkulten Gesang. Und schon ist dieses absolut großartige Album an ein vorbei gerauscht.

In Zukunft würde ich mir mehr Spielzeit auf den Alben wünschen. Ansonsten hat die Band alles richtig gemacht. Sie spielen ihre Sache perfekt. Für die Zehnpunktemarke reicht es noch nicht ganz.

Für Fans von diesen Bands zu empfehlen:  The devils blood, Pagan Altar, Jex Toth, Griftgard, Ghost und Coven.

9/10

Genre: okkulter, progressiver Hardrock

Vàn Records



devil-time to repent

Heute habe ich mir ein großartiges neues Album ergattert. Das gute Stück hört auf den Namen " Time to repent" von der norwegischen Band Devil.
Das Ganze hört sich nach Black Sabbath, Witchfinger General oder Pentagram an. Schöner occulter Retrorock, wie er momentan ein Revial erlebt. Ich bin der Meinung, dass diese Band so geil ist wegen ihrer Authenzität. Sau dreckige Doomriffs gepaart mit den recht schrägen aber dazu passenden Gesang des Sängers Joakim. Die Produktion ist nicht die allerbeste aber passt hervorragend zu den Stil.
 Anspieltipps wären der Titelsong, "Crazy Woman" und "At the Blacksmith`s"
 Mit so einem guten Start und hoffentlich weiteren guten Verlauf der nächsten Alben wird die Band sich mit Kapellen wie Ghost, The Devilsblood oder Blood Ceremony messen können.

Punkte: 8,5/10

Genre: Doom Metal, Retrorock

Soulseller Records

Das Album ist nur auf 500 limitiert.